Ich bin nicht schwul
Ein panischer Schrei hallte durch die Nacht. Közi schreckte aus seinen Träumen hoch. Dieser Schrei konnte nur von einer einzigen Person kommen. Von Yu~ki. Immerhin teilten sich die Beiden schon seit mehr als drei Jahren eine gemeinsame Wohnung.
Jeder Tropfen des kalten Regens schien die Wunde nur noch tiefer zu reißen.
Kalt und elendig war es.
Was hatte er nur getan?
Die Welt schien nach und nach vor seinen Augen zu zerbrechen.
Alleine im Dunkeln. Ja so lag er dort, schluchzend und verzweifelt.
Was machte es für einen Sinn hier zu sitzen, sich von Közi trösten zu lassen für eine Sache die längst vorbei war? Keinen, trotzdem fühlte er sich besser.
Közi streckte eine Hand aus. Fuhr langsam über Asagis Wange und schließlich über den Hals zum Oberkörper. Ein leicht trotziger Ausdruck legte sich auf sein hübsches Gesicht, weil das Lackkorsett des Schwarzhaarigen seinen Weg unterbrach.