Mein Butler, mein Geliebter von xXSasukeUchihaXx (Sebastian x Ciel) ================================================================================ Kapitel 19: Der endgültige Liebesbeweis! ---------------------------------------- Die Uhr schlug bereits den siebten Gong, weswegen Ciel seinen Kopf hob und seine Unterlagen zur Seite schob. Sebastian hätte ihm ruhig eine Uhrzeit nennen können, doch stattdessen wartete er hier im Arbeitszimmer und vertrieb sich die Zeit mit Akten ordnen. Ein leises Seufzen entwich seiner Kehle, ehe er seinen Kopf auf dass massive Holz der Tischplatte sinken ließ und seine Augen für einen Moment schloss. Warum nur hatte der Jüngere nicht den Mut bewiesen, Sebastian ebenso intim zu berühren? War er denn wirklich so verklemmt, oder verbarg sich ein anderer Grund hinter seine schüchterne Art? "Wie hält er es nur mit mir aus?" murmelte Ciel schließlich fragend an sich selbst gerichtet und rief sich das Gesicht seines Butlers ins Gedächtnis. Nein, dachte er sich insgeheim. Nie hatte Sebastian ihm irgendwelche Vorwürfe gemacht, sondern immer mit einem Lächeln mit ihm gesprochen. Verständnis und Fürsorge wurde dem jungen Grafen entgegen gebracht, obwohl er Sebastian solche Gefühlsregungen nie zugetraut hätte. Nun, er wurde eines Besseren belehrt und doch blieb eine einzige Frage übrig, auf welche er allmählich eine Antwort finden musste. Wie fühlte er nun wirklich für den hübschen Butler? "Ich fühle mich nur bei ihm sicher und geborgen. Er beschert mir Gefühle, von denen ich zuvor nicht mal zu träumen gewagt habe und... Was soll ich nur tun? Natürlich liebe ich ihn, aber ist es diese Liebe, die ich für Sebastian empfinden soll?" dachte sich der Jüngere verzweifelt und vergrub sein Gesicht in den Akten. Langsam war er mit seinem Latein auch am Ende. Vielleicht sollte er seine Fragen auch einfach zur Seite schieben, um den heutigen Abend zu genießen? Ja, er würe sich nun auf dem Weg zur Eingangshalle machen, um in Erfahrung zu bringen, was sein Butler für den heutigen Abend geplant hatte. Ciel ordnete noch eben seine Akten, legte sie ordnungsgemäß zur Seite und nahm noch einen Schluck von seinem kalt gewordenen Tee. Ja, er bemerkte nun wirklich die Abwesenheit seines Butlers, welchen er seit Stunden nicht mehr gesehen hatte. Was trieb Sebastian wohl in seiner freien Zeit? Wartete er wohl schon sehnsüchtig auf sein Erscheinen in der Lobby? Ciel wusste es nicht und erhob sich vom Sessel, nur um anschließend zur Tür zu gehen, welche er leise öffnete. Der Gang war nur sehr spärlich beleuchtet, weswegen er langsam und mit Bedacht einen Fuß vor dem anderen setzte. Schließlich erreichte er die große Eingangshalle und erblickte den Weihnachtsbaum, dessen Kerzen angezündet worden waren. Das Licht im Raum wirkte gedämpft, weswegen Ciel einige Male blinzeln musste, um sich an dieses Lichtverhältnis zu gewöhnen. Vor dem Weihnachtsbaum lagen einige Sitzkissen ausgebreitet, dazu eine Kanne Tee, vermutete der Jüngere, mit seinem teuersten Teeservice. Der leichte Duft von Anis und Zimt stieg ihm in die Nase und er konnte einfach nicht anders, als ein kleines Lächeln aufzulegen. Ja, sein Butler war einfach nur perfekt. "Es freut mich sehr, dass du meine Einladung wahrnimmst, Ciel" ertönte die sanft klingende Stimme des Älteren, welchen der junge Graf am Fuße der Treppe erkennen konnte. "Du hast meine kindliche Neugier geweckt, Sebastian und... Du hättest mir wenigstens eine Uhrzeit nennen können" erwiderte Ciel lächelnd und stieg langsam die Stufen hinab, ehe er die dargebotene behandschuhte Hand ergriff. Sebastian trug ebenfalls ein leichtes Lächeln auf den Lippen, ließ sich auf sein linkes Knie nieder und deutete eine tiefe Verneigung an. "Verzeih... Ich wollte dir lediglich deine freie Entscheidung überlassen" entschuldigte sich der Butler in höflicher Manier und hob seinen Kopf, um erneut in die blauen Augen sehen zu können, welche im seichten Kerzenschein leuchteten. "Steh auf, Sebastian. Ich...". Ja, was sollte er denn nun sagen? Natürlich war der Schwarzhaarige noch immer sein Butler, aber er brauchte sich nicht für jede Kleinigkeit zu entschuldigen, oder? Im Grunde hatte Sebastian keinen Fehler gemacht und dennoch spielte er seine Rolle noch immer perfekt. Sebastian erhob sich wieder, straffte seine Gestalt und lächelte noch immer seinen jungen Herren an. Die schmale Hand des Kleineren hielt er noch immer mit leichten Druck in seiner eigenen und würde sie in absehbarer Zeit auch nicht mehr loslassen. Stattdessen erhob er seine noch freie Hand und schnippte einmal mit den Fingern, ehe leise Musik im Hintergrund ertönte. Walzer, dachte er sich insgeheim und verneigte sich erneut vor Ciel. "Darf ich um den nächsten Tanz bitten?" ertönte die samtweich klingende Stimme des Schwarzhaarigen und wartete auf eine positive Antwort des Jüngeren, dessen Augen sich ungläubig weiteten, da er wohl glaubte, dass Sebastian einen Scherz machte. Nein, dieser Abend sollte unvergesslich werden und dafür würde der höllisch gute Butler geradezu alles tun. "Sebastian... Ich habe zwei linke Füße, also... Versuchst du dich über mich lustig zu machen? Außerdem... Wenn uns Meirin noch mal so sieht, dann...". Ciel brach seinen Satz ab und konnte sich diese plötzliche Aufforderung zum Tanz nicht erklären. Was plante sein Butler wirklich? Seine noch freie Hand wurde nun ebenfalls mit behandschuhten Fingern umschlossen, während Sebastian einen tiefen Seufzer ausstieß. "Meirin, Bard und Finnian sind zusammen mit Tanaka nach London gefahren. Vor Mitternacht werden sie wohl nicht zurück im Anwesen sein, also können wir die Zweisamkeit genießen" erklärte Sebastian leise und zog den Jüngeren ein wenig näher zu sich. Kurze Zeit herrschte Stille zwischen ihnen und der Ältere versuchte die richtigen Worte zu finden, um seinem jungen Herren seine Gedanken mitzuteilen. "Ciel... Sechs Jahre diene ich dir nun schon. In diesen Jahren musste ich unweigerlich feststellen, dass du nie unbeschwert lachen kannst und die Gründe sind mir natürlich auch bekannt, dennoch... Dennoch wünsche ich mir, dass du diesen Abend mit mir genießt und das du eine wertvolle Erfahrung ohne Kummer und ohne Schmerz machst. Lass mich dir eine schöne Erinnerung geben, die deine schlechten Erfahrungen an die vergangenen Weihnachtstage unbedeutend werden lässt". Nicht eine einzige Sekunde wendete Sebastian seine Augen von Ciel ab, hatte er doch die Hoffnung, dass sein junger Herr seine Beweggründe verstehen würde. Der erste Schritt in eine wunderschöne Zukunft war gemacht und nun war es an seinem Liebsten, den nächsten Schritt zu tun. Er brauchte nur seine Hand zu ergreifen, oder etwa nicht? Diese wunderschönen blauen Augen, welche im Kerzenschein leuchteten. Diese wunderschönen Lippen, die vor Faszination und Erstaunen leicht geöffnet waren. Dieser leichte Rotschimmer auf den Wangen des jungen Grafen, dessen Augen nun gen Boden sanken, ehe ein zaghaftes Lächeln auf den Lippen erschien. Ja, in all den Jahren war sein tiefster Wunsch gewachsen, seinem jungen Herren ein unbeschwertes Lachen zu entlocken, ohne dabei eine Lüge aus der Stimme zu hören. "Sebastian... Ich... Ich will..." murmelte Ciel und er spürte sein Herz, welches unwillkürlich schneller schlug. Er wusste um die ehrlich gemeinten Worte seines Butlers und ließ sich ohne weitere Gedanken in die Arme des Älteren sinken, dessen Hände leicht über seinen Rücken glitten. "Mein kleiner Geliebter" hauchte Sebastian dem Jüngeren leise zu, während er dessen Kinn mit seiner Hand anhob und die sündhaften Lippen mit den seinen einfing. Hingebungsvoll öffnete der junge Graf seinen Mund und empfing die weiche Zunge des Schwarzhaarigen, dessen Hände in seinen Nacken glitten und ihn leicht zu kraulen begannen. All seine Bedenken lösten sich auf. Lösten sich durch einen sinnlichen Kuss eines Dämonen auf, dem er sich hingebungsvoll auslieferte, da er ihm ohnehin schon zu sehr verfallen war. "Sebastian... Ich..." keuchte er in ihren Kuss hinein, warf seinen Kopf in den Nacken und spürte im nächsten Moment die Zunge an seinem Hals, welche sich ihren Weg über die Haut suchte, hinauf zu seinem Ohr, an welches zärtlich geknabbert wurde und Ciel keine andere Möglichkeit blieb, als ein heiseres Stöhnen über die Lippen zu bringen. "Bevor wir dieses sinnliche Spielchen vertiefen, mein kleiner Liebling, möchte ich den Abend mit dir genießen und bitte dich erneut um den nächsten Tanz" wisperte der Schwarzhaarige mit sinnlich klingender Stimme und legte die rechte Hand des jungen Grafen auf seine Brust, genau an die Stelle, an der sein Herz schlug. Ciel bemerkte sehr wohl den viel zu schnellen Herzschlag seines Butlers, nickte ihm schließlich zu und legte seine noch freie Hand in die behandschuhten Finger des Älteren, dessen Mund sich zu einem leichten Lächeln verzog. Im nächsten Moment machte Sebastian den ersten Schritt, nachdem er seine Hand auf die Hüfte des jungen Grafen gelegt hatte. Ciel folgte den weichen und dennoch fordernden Schritten und war von sich selbst ein wenig überrascht, dass er dieses Mal keinen einzigen Fehler beging. Vielleicht lag es auch nur an Sebastian, denn er war ein perfekter Tanzpartner und achtete darauf, dass Ciel ihm folgen konnte. Ein wenig rückten ihre Körper dichter zusammen und Ciel wusste, es gehörte sich eigentlich nicht, aber hier waren sie nicht in der Öffentlichkeit, sondern im Anwesen der Familie Phantomhive. Nur einige Stunden wollte er seinen Anstand ablegen. Seinen sonst so gewahrten Anstand, welchen er in den vergangenen Wochen sehr oft vergessen hatte, um seinem Butler nahe sein zu können. "Spürst du auch diese Romantik, Ciel?" wollte Sebastian wissen und drehte sich leicht mit seinem noch immer sehr kleinen Tanzpartner. Die Wangen des Jüngeren glühten bei dieser Bemerkung und für wenige Sekunden vergaß er den Takt, weswegen er über seine eigenen Füße stolperte und geradewegs in die Arme seines Butlers fiel. Wieso musste Sebastian immer solche Sachen zu ihm sagen, ihm solche süßlichen Dinge zuflüstern, welche sein ohnehin schon viel zu schnelles Herz schneller schlagen ließ? Allmählich gestand er sich ein, dass er in Sebastian viel mehr sah. Er war einfach viel mehr für den jungen Grafen und deswegen ließ seinen Kopf gegen die Brust des Schwarzhaarigen sinken, um dessen Herzschlag zu lauschen. "Hegst du etwa einen gewissen Sinn für Romantik?" wollte Ciel wissen und schloss seine Augen. Der Tanz war schon längst beendet und so standen Butler und Graf eng umschlungen inmitten der großen Eingangshalle. Ein leises Lachen erreichte das Ohr des Jüngeren, ehe Sebastian seine Hände um das hübsche Gesicht legte, um in diese wunderschönen blauen Augen zu blicken. "Natürlich... Auch ein Dämon verspürt solche Gefühle. Wie ich schon sagte, nicht jeder Dämon zeigt Gefühle dieser Art, aber... Wenn dir mein Liebesgeflüster nicht gefällt, dann werde ich in naher Zukunft wohl meinen Mund halten müssen, ist dem so?" erwiderte Sebastian, nicht ohne am Ende des Satzes ein wenig traurig zu klingen. Bislang hatte er geglaubt, dass sein junger Herr diese Worte mochte, also warum verspürte er nun das Gefühl der Beklemmtheit in seiner Brust? "So waren meine Worte nicht gemeint, mein geschätzter Butler. Ich lausche gern deinem Liebesgeflüster, auch wenn ich nichts zu erwidern weiß" erwiderte Ciel und ließ sich zu den Sitzkissen führen, auf eines er sich setzte. Ohne ihren Körperkontakt zu lösen, schenkte Sebastian seinem Geliebten eine Tasse Tee ein, ehe er erneut mit seinen Fingern schnippte, um die Musikrichtung zu ändern. Weihnachtliche Melodien drangen an seine Ohren und im Augenwinkel bemerkte er sehr wohl, wie der junge Graf erstaunt den Raum absuchte, um in Erfahrung zu bringen, woher die Musik kam. "Du suchst vergebens, Ciel. Die Musik kommt aus meinem Zimmer" erklärte Sebastian lächelnd und reichte dem Jüngeren die Tasse mit dem frisch gebrühten Tee. Unglauben spiegelte das hübsche Gesicht eindeutig wieder und der Schwarzhaarige wurde sich bewusst, dass seine kurze Erklärung wohl kaum ausreichte, weswegen er sich nun ebenfalls auf eines der Sitzkissen setzte und seine gewohnte Haltung fallen ließ. "Ein Dämon besitzt sehr viele Fähigkeiten. Du kannst es mit schwarzer Magie vergleichen, wenn dir diese Begriffe mehr zusagen. Ich habe dein Gehör manipuliert, damit du die eigentlich sehr leise Musik hören kannst" fügte der Butler leise hinzu und verstärkte seine Umarmung ein wenig mehr, auch wenn er gern seinen nun freien Arm ebenso um Ciel gelegt hätte. "Mein Gehör? Ich verstehe nicht, Sebastian. Wenn ich die Musik hören kann, warum erscheint mir deine Stimme immer noch in einer angemessenen Lautstärke?" entgegnete Ciel fragend, denn er konnte es einfach nicht verstehen. Schwarze Magie, dachte er sich insgeheim belustigt. Allmählich sollte ihn nichts mehr überraschen, aber sein Butler schaffte es dennoch immer wieder. Eine behandschuhte Hand auf seiner Wange ließ ihn jedoch aus seine Gedanken schrecken, ehe er in die rot schimmernden Augen blickte, welche einen sanften Ausdruck angenommen hatten. "Es wäre zu kompliziert, um dir die verschiedenen Frequenzen des menschlichen Gehörs zu erklären. Ich habe dir lediglich ermöglicht die Musik zu hören, ohne dabei meine eigene Lautstärke zu beeinträchtigen" murmelte Sebastian und zog seinen jungen Herren fest an seine Brust. Dieser Abend musste einfach etwas Besonderes werden. Ciel antwortete darauf nichts mehr und nahm stattdessen einen Schluck von seinem Tee zu sich. Nebenbei ließ er seinen Blick nochmals über den Weihnachtsbaum schweifen und musste sich erneut eingestehen, dass sein Butler in allen Punkten perfekt zu sein schien. Er machte nie Fehler, gab sich immer Mühe mit ihm und hielt seine Versprechen. Was wünschte sich Ciel eigentlich mehr? Würde er einem Menschen je bedingungslos vertrauen können? Könnte ein Mensch seine Erwartungen erfüllen, obwohl er gar nicht so hohe Ansprüche stellte? Das Aussehen war ihm weitgehend gleichgültig, auch wenn sein Butler selbstverständlich eine wahre Schöhnheit war. Ebenso war ihm der Status vollkommen unwichtig, denn die Chemie zwischen ihm und der auserwählten Person musste einfach stimmen. So gesehen traf Sebastian all seine Erwartungen, oder etwa nicht? "Worüber zerbrichst du dir den Kopf?" wollte der Schwarzhaarige leise wissen, war ihm keineswegs der nachdenkliche Blick des Jüngeren entgangen, dessen Kopf nun auf seine Schulter sank, während sich die blauen Seen schlossen. Blind suchte Ciel die Hand des Älteren auf, ergriff schließlich die behandschuhten Finger und zupfte an den seidigen Stoff. Sebastian konnte ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken, ehe er seine Hand erhob und sich mit den Zähnen seines Handschuhs entledigte. Rasch suchten die schlanken Finger mit den ungewöhnlich schwarzen Fingernägeln die Verbindung zu der schmalen Hand und vereinigten sich ineinander verschlungen. Etwas, dass es bisher noch nie gegeben hatte. "Ich denke darüber nach, ob mich je ein Mensch so glücklich machen könnte, wie du es schon seit Wochen tust, Sebastian" murmelte der junge Graf und genoss die Verbundenheit ihrer Hände. Warum vermochte nur sein Butler dieses intensive Gefühl in seiner Magengegend erwecken? Hatte er bereits sein Herz an dem Dämon verloren? Verspürte er wirklich diese Liebe, welche der Ältere ihm vor einiger Zeit erklärt hatte? Nun war es Sebastian, welcher ein leises Seufzen ausstieß und seinen Kopf auf dem seidigen Haar bettete, während er den Druck um die schmalen Finger des Jüngeren ein wenig verstärkte. "Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten, aber es stimmt mich glücklich, wenn du glücklich bist, mein Geliebter" säuselte Sebastian und rieb seine Wange leicht über das seidige Haar, während der Jüngere leise kicherte. "Es klingt so ungewohnt, wenn du mich 'Geliebter' nennst und trotzdem wirkt dieses Wort so vertraut in meinen Ohren". Ciel wusste einfach nicht, wieso ihn diese süßliche Anrede nicht kalt ließ, aber vielleicht wollte er auch, dass sein Blut in Wallung geriet und er es in seinen Ohren rauschen hören konnte. Dieser Dämon wusste wirklich seinen Charme einzusetzen und ihn um den kleinen Finger zu wickeln. "Ciel..." hauchte Sebastian und hob seicht das Kinn des Kleineren an, ehe er erneut von den weichen Lippen kostete, welche nun einen leichten Beigeschmack besaßen. Earl Grey, dachte er sich im nächsten Moment und löste sich ruckartig von Ciel, da ihm etwas Warmes über sein Hosenbein lief. Verwundert blickten die blauen Augen des Jüngeren ihn erst an, blickten dann ebenfalls in den Schoß des Älteren und entdeckten einige Tropfen Tee. Verdammt, er hätte die Tasse vorher abstellen sollen, doch stattdessen hielt er die Tasse noch immer mit seiner zittrigen Hand. "Ich...". "Gib mir zuerst deine Teetasse, sonst lässt du sie wirklich noch fallen" grinste Sebastian amüsiert und nahm die gereichte Tasse mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen entgegen. Natürlich hatte er die zitternde Hand schon längst bemerkt und nachdem er die Tasse sicher auf das silberne Tablett abgestellt hatte, nahm er die zittrigen Finger in seine Hand, nur um einen leichten Handkuss auf die Handfläche zu hauchen. "Ciel, ich... Ich habe dich nicht ohne Grund um deine Anwesenheit gebeten" fügte Sebastian leiser, unsicherer hinzu und blickte nun zum Weihnachtsbaum. "Wie?" murmelte Ciel und befreite seine Hand, um Sebastian's Gesicht in seine Richtung zu drehen. Für wenige Sekunden studierte er die roten Rubine, jedoch konnte er keine Antwort in ihnen lesen. Nur diese unbändige Liebe konnte er erkennen, welche ihm schon seit drei Jahren entgegen gebracht wurde. Ein leises Seufzen entwich dem Älteren, ehe er sich der Handfläche entgegen schmiegte und dabei seine roten Opale schloss. Er genoss diesen kurzen Moment der Ruhe, um sich auf das Bevorstehende vorzubereiten. Hoffentlich nahm sein junger Herr sein Pfand der Liebe auch entgegen, denn er hatte sich solche Mühe gegeben. "Vor ungefähr einem Jahr, genau um dieselbe Uhrzeit, saß ich an deinem Bett und dachte darüber nach, wie es wohl wäre, dir so nahe sein zu dürfen. Ich hielt ein Geschenk in meiner Hand und ich hätte es dir wohl auch überreicht, aber deine Laune hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Demnach entschied ich mich zu schweigen, denn ich hätte es vor einem Jahr versucht, hätte dir gebeichtet, wie es um meine Gefühle steht, aber... Dann schlich sich wieder diese Angst in mir ein. Ich dachte, du würdest mich verstoßen und mein langwieriges Leben müsste ich mit endlosen Qualen fortsetzen. Entschuldige, wenn ich gerade soviel rede, aber...". "Du wolltest mir ein Geschenk geben?" unterbrach Ciel den redebedürftigen Butler, denn scheinbar gab es sehr viele Themen, die Sebastian einfach über die Lippen bringen musste. Über so viele Jahre hatten sich Gefühle in dem Schwarzhaarigen angestaut, weswegen er ihm dem so plötzlichen Redeschwall nicht mal übel nehmen konnte. Vermutlich würde es Ciel ebenso tun, wenn er so lange unter unerwiderte Liebe gelitten hätte, oder? "Ja... Ich wollte dir als Zeichen meiner Liebe ein Geschenk überreichen. Ein Geschenk, dass dich immer an mich erinnern wird" entgegnete der Ältere leise und löste sich kurz vom Jüngeren, um in seine rechten Jacketttasche zu greifen. Eine kleine Schachtel kam zum Vorschein, welche skepisch, aber auch aus neugierigen Augen gemustert wurde, ehe Ciel die kleine Schachtel unsicher entgegen nahm. Ein Geschenk, dachte er sich insgeheim. Das Zeichen der Liebe, die Sebastian für ihn schon so lange empfand. Durfte er dieses Pfand der Liebe überhaupt annehmen? War er diesem Geschenk denn überhaupt würdig? Der junge Graf blickte wieder auf, war er von dieser Geste einfach nur überwältigt und hätte nie mit einem Geschenk von Sebastian gerechnet. Nein, in den letzten Jahren hatte er nur Geschenke von Elizabeth und Soma erhalten. Unbedeutende Dinge, über welche er sich dennoch hatte freuen müssen, um die Gefühle seiner Freunde nicht zu verletzen. Sein Butler hatte diese weihnachtlichen Gesten immer nur belächelt und nun hielt er das Pfand der Liebe des Älteren in seinen Händen. Noch immer fragte er sich, ob er dieses Geschenk überhaupt annehmen durfte und außerdem hatte er kein Geschenk für Sebastian, hatte er doch solche Gesten immer für äußerst unsinnig empfunden. "Ich... Ich habe nichts für dich, Sebastian" sprach er unsicher die Wahrheit aus und wurde erneut in eine zärtliche Umarmung geschlossen, während er den Kopf des Älteren auf seiner Schulter ruhen spürte. "Materielle Dinge interessieren mich nicht, Ciel. Mir reicht deine Nähe vollkommen, also mache dir über ein nicht vorhandenes Geschenk keine Sorgen" lächelte der Butler und legte seine Lippen auf die linke Wange des jungen Grafen, um seine Aussage mit dem Kuss zu besiegeln. Nur ein einziges Geschenk würde er unverzüglich entgegen nehmen. Das Herz von Ciel Phantomhive, eine Liebe, die man mit keinem Geld der Welt bezahlen konnte. Die blauen Augen glitten wieder zur Schachtel in seinen Händen. Eine schwarze, sehr schlichte und vor allem kleine Schachtel. Was sein Butler sich wohl hatte einfallen lassen? Ciel schluckte seine aufkommende Nervosität hinunter, ehe er mit der rechten Hand die Schachtel öffnete und einen vorsichtigen Blick ins Innere warf. Er traute seinen Augen nicht und musterte seinen Butler erneut, welcher nun wieder ein sanftes Lächeln auf den Lippen trug und die sich ihm bietende Szene neugierig beobachtete. "Eine silberne Kette mit einem Medaillion?" murmelte Ciel fragend und nahm das Medaillion in seine rechte Hand, während er die Schachtel neben sich auf dem Boden platzierte. Bewundernd betrachtete er das Muster aus Steinen auf der Vorderseite. Waren es eingefärbte Diamanten, oder gar Rubine? Ciel wusste es nicht zog das Muster mit dem linken Zeigefinger nach, während sich ein glükliches Lächeln auf seinen Lippen abzeichnete. "Dir kommt die Anordnung der blauen Edelsteine vertraut vor, nicht wahr?" hauchte Sebastian und betrachtete zufrieden das leichte Lächeln, welches Ciel's Lippen umspielte. Der Gefragte nickte kaum merklich und sah nun wieder Sebastian in die Augen. "Das Siegel unseres damaligen Vertrages. Wie könnte ich dieses Symbol denn nur vergessen?" entgegnete Ciel noch immer lächelnd und hatte nun seine stumme Frage ebenso beantwortet bekommen. Edelsteine, welche in einem blauen Farbton erstrahlten. Ja, er hatte schon immer eine Schwäche für die blaue Farbe besessen und dessen war sich sein Butler auch bewusst. "Dreh das Medaillion um, bevor du es öffnest" murmelte Sebastian leise in das Ohr des Jüngeren und bettete seinen Kopf anschmiegsam in die Halsbeuge seines Geliebten, welcher nun der Bitte folgte. "Eine Inschrift" stellte der junge Graf fest und beugte sich leicht vor, um die kleinen Zeilen lesen zu können. Das Licht der Kerzen war zu schwach, weswegen er seine Augen anstrengen musste, doch schließlich las er leise die Worte vor, welche einzig und allein für ihn eingraviert worden waren. "Nur dir allein soll mein Herz gehören. Nichts wird uns jemals voneinander trennen, so lange du dir meine Gesellschaft und meinen Körper wünschst. Nicht einmal der Tod wird dich von mir trennen, denn ich werde auf dich in der Hölle warten, um dich vor den Wesen der Unterwelt zu beschützen. Ich schwöre dir, bei dem Blut eines reinblütigen Dämon, dass ich für alle Zeiten an deiner Seite verweilen werde" Ciel hob seinen Kopf, um erneut in die rot schimmernden Augen sehen zu können. Ein belustigtes Grinsen zierte seine Lippen bei den letzten Sätzen, obwohl diese Worte sein Herz zutiefst berührten. "Ich wüsste gern, was der Juwelier gedacht hat?". Ja, der Juwelier hatte bestimmt ein verwundertes Gesicht gezogen, denn solche Worte wurden bei einem Liebesschwur niemals verwendet. Außerdem hieß es bei einer Heirat, dass der Tod die zwei sich liebenden Menschen voneinander scheiden würde. Sein Butler schien mit dem vorletzten Satz verdeutlichen zu wollen, dass Ciel selbst nach seinem Tod noch immer bei Sebastian sein konnte. Eine romantische Geste, gestand sich der Jüngere ein und kuschelte sich mit dem Rücken näher an Sebastian's Brust, dessen Arme ihn freudig und sehr zärtlich umfingen. "Ich habe die Kette und das Medaillion selbst angefertigt, Ciel. Lediglich das Silber und die Edelsteine habe ich vor Jahren besorgt. Ein Zeichen der Liebe sollte immer aus den eigenen Händen gemacht werden, sonst ist der Liebesschwur bedeutungslos" erwiderte Sebastian schmunzelnd und genoss den erstaunten Blick des Jüngeren, welcher seinen Kopf zu ihm drehte und ihn intensiv musterte. Jedoch wendete sich Ciel nach wenigen Minuten der Stille wieder dem Medaillion in seiner rechten Hand zu, öffnete es nun endlich, während sich seine blauen Augen vor Erstaunen weiteten. Nein, dachte er sich grinsend, nachdem er seine Fassung wieder erlangen hatte können und betrachtete das kleine Bild seines Butlers, welcher in der rechten Seite eingebettet worden war. Ein leichtes, jedoch sehr sanftes Lächeln ruhte auf Sebastian's Lippen, stand in gewohnter Manier vor der Linse der Kamera und hatte seine rechte Hand auf die linke Brust gelegt. Genau dort wo das Herz des Älteren schlug. War sein Butler für dieses Foto bei einem Fotograph gewesen? Ciel wusste es nicht und betrachtete das Bild noch einige Sekunden, ehe er seinen Mund öffnete. "Ich danke dir, Sebastian. Bisher habe ich noch nie ein solch bedeutendes Geschenk erhalten" hauchte er beinahe tonlos und verschloss das Medaillion wieder. "Es freut mich, dass dir mein Geschenk zusagt" lächelte der Schwarzhaarige und entnahm dem Jüngeren die Kette, um sie ihm anlegen zu können. Stumm blieb der junge Graf für einige Sekunden reglos vor Sebastian sitzen und blickte an sich hinunter. Er freute sich wirklich sehr über dieses außergewöhnliche Geschenk und dennoch hegte er diese Zweifel. Durfte er dieses Geschenk wirklich annehmen? "Sebastian? Ich..." wollte der Jüngere gerade einwenden, doch ein Zeigefinger auf seinen Lippen brachte ihn zum Schweigen. "Diese Kette habe ich nur für dich angefertigt und ich möchte, dass nur du sie trägst. Deine Schönheit wird durch dieses Zeichen meiner Liebe nur noch mehr zur Geltung gebracht" erwiderte der Butler leise und legte seine Arme erneut um Ciel, dessen letzter Zweifel durch die liebevollen Worte in Luft aufgelöst wurde. Wieder herrschte Stille in der großen Eingangshalle und nur die leise weihnachtliche Musik ertönte im Hintergrund. Ciel genoss die angenehme Stille zwischen ihnen und lehnte sich noch ein wenig mehr kuschelnd an die warme Brust des Butlers, dessen Atem immer wieder sein linkes Ohr streifte. Sebastian behielt seine Augen geschlossen und genoss ebenfalls die Nähe zu seinem jungen Herren, welcher inzwischen zwischen seinen Beinen saß und keinerlei Anstalten machte, sich je wieder von ihm zu trennen. In diesem Augenblick hegte Sebastian nur einen einzigen Gedanken. Hoffentlich hielt der heilige Abend, wie die Menschen den 24. Dezember nannten, noch eine ganze Weile an. Leicht neigte Ciel seinen Kopf und blickte Sebastian in die Augen, welcher sich nun auch den anderen Handschuh mit der Hilfe seiner Zähne entledigte. "Du..." wollte der Jüngere beginnen, brach jedoch seinen Satz wieder ab und errötete, als die rot schimmernden Augen ihn fragend musterten. "Ich?" entgegnete Sebastian fragend und fuhr mit seinem linken Zeigefinger die Unterlippe seines Geliebten nach, dessen Röte noch ein wenig mehr zunahm. Was hatte sein junger Herr denn nur sagen wollen, wenn er nun so sehr errötete? "Du bist ein wunderschönes Wesen, Sebastian. Es ist eine Sünde, dass ich so empfinde, nicht wahr?" murmelte Ciel, hatte er doch seine blauen Seen schließen müssen, um diese Worte über die Lippen bringen zu können. War es wirklich eine Sünde, dass er einem Wesen der Unterwelt verfallen war? Ja, beantwortete er seine eigene Frage gedanklich. Es war eine Sünde, denn er naschte von einer verbotenen Frucht. Das Resultat würde ihm erst sehr viel später gänzlich bewusst werden, denn die Pforten zum Himmelreich dürfe er niemals durchschreiten. Nein, an seinen Händen klebte Blut vieler Opfer, vieler Täter und ebenso vieler Sünder, wie Ciel auch ein Sünder war. Was dem Jüngeren am Ende seines Lebens erwartete, waren lodernde Flammen und ewige Hitze. Seine letzte Reise würde der Weg zur Hölle sein. "Ja, du sündigst immer wieder, indem du meine Nähe suchst" erwiderte der Butler leise flüsternd. Natürlich war es eine Sünde, sich auf ein Wesen der Unterwelt einzulassen, aber gegen solche Gefühle waren Menschen, Todesgötter, Dämonen und selbst reine Engel machtlos. Er hatte von einigen Gerüchten gehört, in welche sich Engel sogar in Dämonen verliebt hatten. Derartige Beziehung wurden nicht geduldet, wurden ohne Vorwarnung bestraft, völlig unwichtig, wie sich die Betroffenen auch fühlen mochten. Ein seltsames System, war sein jetziger Gedanke, denn was hätte ein Engel gegen diese Gefühle ausrichten sollen? Nichts, beantwortete er sich seine eigene Frage, doch stattdessen wurde der betroffene Engel mit Hochverrat bestraft und anschließend gerichtet. Gott, dachte er sich insgeheim und konnte sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. Es gab keinen Gott, ebenso wenig einen Teufel, sondern lediglich herrschte ein Anführer über die verschiedenen Rassen. "Woran denkst du?" wollte Ciel leise wissen und erhob seine rechte Hand, um seine Finger über die samtweiche Wange gleiten zu lassen. Sebastian erwachte aus seine Gedanken und schüttelte kaum merklich seinen Kopf. Es war nun nicht an der Zeit, um sich über solche belanglosen Dinge den Kopf zu zerbrechen, denn vor ihm saß seine Liebe, dass schönste Geschöpf der Welt, welches seine Aufmerksamkeit erwünschte. "Unbedeutende Themen, die ich dir irgendwann erklären werde" lächelte Sebastian und senkte seinen Kopf, um sich einen Kuss zu stehlen. Er spürte sehr wohl, wie der junge Graf gegen seine Lippen grinste und erhob seine freie Hand, um sie unter Ciel's Kinn zu legen. "Ich liebe dich so sehr, mein Geliebter" murmelte er in ihren Kuss hinein und bat mit seiner Zunge um Einlass. "Sebastian" nuschelte Ciel ergeben und schlang seine Arme um den Älteren, während er seine Lippen bereitwillig öffnete. Im nächsten Moment fanden ihre Zungen zueinander, begannen sich zu umschmeicheln und verfolgten ein sinnliches Spiel. Doch viel zu schnell verlangte Ciel wieder nach genügend Sauerstoff, weswegen er ihren innigen Zungenkuss löste und auf die weichen Lippen seines Butlers blickte, welche er am liebsten erneut auf den seinen wissen wollte. "Sebastian" keuchte Ciel noch immer außer Atem und füllte seine Lungen erneut mit dem nötigen Sauerstoff. Der Butler unterdessen wanderte mit seinen Lippen verlangend über die Wange seines Geliebten und verteilte hauchzarte Küsse auf der Haut, ehe er das Ohr seines Liebsten erreichte. "Ja?" fragte er verführerisch und biss zärtlich in das dargebotene Ohrläppchen, wusste er doch sehr wohl, dass Ciel diesen Liebkosungen kaum widerstehen konnte. Der junge Graf keuchte ein weiteres Mal, versuchte bei klarem Verstand zu bleiben und legte seine Hände schließlich bestimmend gegen die Brust seines Butlers, um wieder angemessenen Abstand zwischen ihnen zu bringen. Sebastian wollte gerade seinen Mund öffnen, denn Ciel's Körper sprach eine eindeutige Sprache und doch kam ihm sein kleiner Liebling zuvor. "Mir steht der Sinn nach einem Glas Rotwein, Sebastian" säuselte Ciel verführerisch und sah weiterhin in die rot schimmernden Augen, welche deutlich Unglauben wiederspiegelten. Bevor der Ältere nun wirklich seine Stimme erheben hätte können, fügte der junge Graf noch etwas hinzu. "Und ich möchte, dass auch du ein Glas Wein trinkst". Wie? In all den Jahren hatte Ciel ihm noch nie ein Glas Wein angeboten, wobei er bereits in Gedanken darüber nachdachte, was der Jüngere mit dieser Bitte wohl in Wirklichkeit bezweckte. Es war nichts Ungewöhnliches, dass sein junger Herr hin und wieder ein Glas Wein trank und Sebastian achtete dabei auch auf die Menge, welche verzehrt wurde, denn Ciel war trotzdem noch ein halbes Kind, aber wieso hatte er nun ein seltsames Gefühl in der Magengegend? Weiche Lippen auf den seinen holten ihn schließlich in die Realität zurück, ehe Ciel sich wieder von ihm löste und ihm noch einmal zärtlich über die Wange strich. Sebastian nickte der Bitte endlich zu und erhob sich, verneigte sich leicht vor seinem jungen Herren und machte sich mit gemischten Gefühlen auf dem Weg zum Weinkeller. Ciel blieb allein zurück und nahm einen kleinen Schluck von seinem Tee. Die Wahrheit sah anders bei ihm aus, auch wenn sein Butler vermutlich völlig andere Gedankengänge verfolgte. Nein, der junge Graf hatte einfach nur Angst vor dem Kommenden verspürt und deswegen nach einem Mittel gesucht, um für einige Minuten für sich zu sein. Das er gerade einen möglichen Fehler beging, kam ihm nicht in den Sinn, doch würde er schon sehr bald eines Besseren belehrt werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)